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Im Beruflichen und Privaten kommt es immer wieder zu Veränderungen – und das kann auch deine betriebliche Altersversorgung im Vodafone Pensionsplan beeinflussen.
Umzug, Familienplanung oder Trennung: Dein Privatleben hat nichts mit deiner betrieblichen Altersversorgung zu tun? Falsch gedacht!
Die Angabe deiner aktuellen Daten ist wichtig, um dir zu deiner betrieblichen Altersversorgung und dem Stand deines Versorgungsguthabens Auskunft geben zu können. Sollte sich zum Beispiel deine Anschrift ändern, kannst du deine neue Adresse ganz einfach selbst online in deinem Versorgungskonto eintragen. Solange du bei Vodafone angestellt bist, machst du dies über das Vodafone ESS.
Der monatliche Grundbeitrag, der von Vodafone finanziert wird, richtet sich nach deinem beitragsfähigen Einkommen. Das ist dein pensionsfähiges Gehalt gemäß jeweils gültiger Leistungsordnung. Verändert sich deine Arbeitszeit, verändert sich auch dein Gehalt – die Höhe des monatlichen Beitrags passt sich entsprechend an. Ansonsten läuft der Pensionsplan aber auch in Teilzeit ganz regulär weiter – du kannst zusätzliche freiwillige Beiträge einzahlen und deine Investitionsentscheidung jederzeit neu treffen.
Die Vodafone-Beiträge hängen von deinem Bruttogehalt ab. Wenn du kein Gehalt beziehst, fließen auch keine Beiträge in deine Altersversorgung. Im Mutterschutz erhältst du von deiner Krankenkasse ein Mutterschaftsgeld – Vodafone gleicht lediglich die Differenz zu deinem normalen Gehalt aus. In der Elternzeit beziehst du kein Gehalt. Das bedeutet: Während des Mutterschutzes und der Elternzeit fließen keine Beiträge. Das Guthaben auf deinem Versorgungskonto wächst aber weiter – je nach Entwicklung der Investmentfonds.
Im Falle einer Scheidung werden auch die Rentenansprüche in der betrieblichen Altersversorgung geregelt. Der sogenannte Versorgungsausgleich wird vom Gesetz geregelt. Danach steht dem jeweils anderen Ehepartner grundsätzlich die Hälfte der Pensionsansprüche zu, die während der gemeinsamen Ehe erworben wurden. Nach Aufforderung durch das Gericht ist Vodafone im Falle einer Scheidung dazu verpflichtet, Auskunft über die Pensionszusage eines Mitarbeiters zu geben sowie entsprechende Berechnungen zu übermitteln.
Auch im beruflichen Umfeld können sich Dinge schnell verändern – zum Beispiel, weil du den Arbeitgeber wechseln möchtest oder länger krank wirst.
Wenn du Vodafone vor dem Rentenbeginn verlässt, geht dir nichts verloren – das angesparte Versorgungsguthaben bleibt dir in vollem Umfang erhalten. Damit sagt dir Vodafone wesentlich mehr zu als vom Gesetzgeber vorgegeben.
Bevor du uns verlässt, kannst du die Anlagestrategie ein letztes Mal ändern. Anschließend können keine Beiträge mehr eingezahlt werden. Das Guthaben auf deinem Versorgungskonto wächst entsprechend der zuletzt gewählten Anlagestrategie weiter – je nach Entwicklung der Investmentfonds.
Im Leistungsfall (Alter, Invalidität oder Tod) kann die Auszahlung deines Versorgungskontos formlos beim Vodafone Pension Team beantragt werden.
Falls du krank wirst, erhältst du bis zu sechs Wochen lang weiterhin dein reguläres Gehalt von Vodafone. Anschließend zahlt dir deine Krankenkasse ein Krankengeld – Vodafone unterstützt dich ggf. mit einem Nettozuschuss. Sofern du von Vodafone einen Zuschuss zum Krankengeld erhältst, so erhöht dieses das beitragsfähige Entgelt. Wenn du deine Arbeit wiederaufnimmst, läuft die Beitragszahlung regulär weiter.
Doppelt abgesichert: Nicht nur für den Ruhestand, sondern auch für den Fall der Fälle: Berufsunfähigkeit und Todesfall. Die Risikovorsorge sichert dich und deine Hinterbliebenen ab, falls du wegen Berufsunfähigkeit nicht mehr arbeiten kannst oder sterben solltest, zusätzlich zum Pensionsplan, finanziert von Vodafone.
Berufsunfähigkeit ist kein abstraktes Risiko: Jede vierte berufstätige Person in Deutschland kann früher oder später leider ihren Beruf nicht mehr oder nicht mehr vollständig ausüben. Und die staatliche Absicherung der Betroffenen reicht zur Sicherung des Lebensstandards hinten und vorne nicht aus. Als Mitarbeiter:in von Vodafone musst du dir trotzdem keine Sorgen machen - 2021 haben wir eine neue, hochattraktive Risikoleistung eingeführt und können diese erstmals auch für alle berechtigten Mitarbeiter:innen anbieten. Solltest du berufsunfähig werden, steht dir eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von bis zu 25 % deines Gehaltes zu. Und das, bis Du die Regelaltersgrenze erreichst. Dazu musst du dein Arbeitsverhältnis mit Vodafone nicht einmal wie bisher beenden.
Alle berechtigten Mitarbeiter:innen von Vodafone sind automatisch für den Fall der Berufsunfähigkeit versichert. Du musst dafür also nichts weiter tun. Die Zahlung der Rente erfolgt durch Vodafone. Hinter der Leistung steht eine Rückdeckung durch die Zurich Versicherung. Beachte bitte, dass die Berufsunfähigkeitsrente bei der Auszahlung regulär versteuert wird und hierauf auch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung fällig sind. Solltest du bei Vodafone ausscheiden, besteht der Risikoschutz für das laufende Versicherungsjahr weiterhin, danach erlischt er. Du kannst aber privat einen Anschlussvertrag mit bevorzugten Konditionen mit der Versicherung abschließen – Gesundheitsprüfung und Wartezeit entfallen in diesem Fall für dich.
Solltest du vor Erreichen der Regelaltersgrenze sterben, steht deinen Hinterbliebenen das angesparte Vermögen aus dem Vodafone Pensionsplan zu. Außerdem erhalten sie eine zusätzliche Risikoleistung in Höhe von ungefähr einem Bruttojahresgrundgehalt. Der Kreis der Hinterbliebenen wird durch das Gesetz definiert: Dazu gehören in folgender Reihenfolge Ehepartner:in bzw. eingetragene:r Lebenspartner:in, Lebensgefährt:in und kindergeldberechtigte Kinder. Eine Auszahlung an andere Personen ist nicht möglich. Wenn du deine:n Lebensgefährt:in begünstigen möchtest, musst du zuvor ein entsprechendes Formular ausfüllen – dieses findest du online im Portal.
Auch Vodafone kann sich als Unternehmen verändern. Welche Auswirkungen eventuelle unternehmensseitige Veränderungen auf deine betriebliche Altersversorgung haben könnten, erfährst du hier.
Doppelt hält besser: Zunächst einmal ist deine Pensionszusage durch ein Contractual Trust Arrangement (CTA) abgesichert. Das heißt, Vodafone überweist alle Beiträge monatlich an den Vodafone Pension Trust e.V., der im Falle der Insolvenz von Vodafone die Versorgungszusagen erfüllt.
Darüber hinaus ist deine Pensionszusage auch gesetzlich durch den Pensionssicherungsverein (PSVaG) bestmöglich geschützt. Der PSVaG tritt im Insolvenzfall grundsätzlich für die Versorgungsleistungen ein, sobald die gesetzliche Unverfallbarkeit erreicht ist. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen der Unverfallbarkeit findest du online. Deine eigenen Beiträge sind dir bis zu einer Höhe von 4 % der Beitragsbemessungsgrenze sofort sicher – alle darüber hinausgehenden freiwilligen Beiträge werden unverfallbar, wenn du mindestens zwei Jahre bei Vodafone gearbeitet hast.
Für den Fall, dass dein Arbeitgeber von einem anderen Unternehmen komplett übernommen wird, ändert sich an deiner Altersversorgung nichts. Alle Beiträge bleiben in vollem Umfang erhalten.
Sobald du in Rente gehst, hast du Anspruch auf die Auszahlung deines Versorgungskontos – Voraussetzung ist, dass du das 60. bzw. 62. (bei Eintritt nach dem 31.12.2011) Lebensjahr vollendet hast. Die Auszahlung des Guthabens musst du formlos beantragen.
Wenn du Einmalzahlungen, wie z.B. deinen Bonus, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, in den Pensionsplan einzahlen möchtest, musst du deine Entscheidung vor der Auszahlung treffen. Eine nachträgliche Umwandlung ist nicht möglich. Solltest du die Frist zur Umwandlung einer Einmalzahlung verpasst haben, kannst du dir überlegen, stattdessen einen freiwilligen monatlichen Beitrag einzuzahlen.
Du nimmst automatisch am Vodafone Pensionsplan teil. Über die Höhe deiner zusätzlichen eigenen Beiträge kannst du monatlich neu entscheiden. Triffst du keine neue Entscheidung, bleibt die Höhe deiner monatlichen freiwilligen Beiträge gleich – solange, bis du dich entscheidest, deine Eigenbeiträge im Portal zu ändern.